Donnerstag, 12. Mai 2011

Dresden hat ein Haus für die Literatur inmitten der Stadt:

LITERATURHAUS DRESDEN
Villa Augustin am Albertplatz
Antonstraße 1, 01097 Dresden
www.literaturhaus-dresden.com

Wer wir sind

Standort
Der Förderverein für das Erich Kästner Museum / Dresdner Literaturbüro e.V. hat mit dem Einzug in die Villa Augustin einen ideal gelegenen, durch die Verknüpfung mit dem Schriftsteller Erich Kästner authentischen Standort im Herzen der Dresdner Neustadt gefunden. Nach den anfänglichen Wanderungen des Dresdner Literaturbüros - von der Jugendbibliothek über die Freiberger Straße - eröffnete sich im Jahr 1999, verbunden mit der Idee für ein Erich Kästner Museum, die Möglichkeit, das ambitionierte Literaturhaus-Projekt im ehemaligen Wohnhaus von Erich Kästners Onkel Franz Augustin zu konzipieren. Vor allem durch Eigeninitiative – mit Hilfe von engagierten Bürgern und Firmen - konnte der erste Schritt getan werden, das Erdgeschoss der Villa einer kulturellen Nutzung zuzuführen. Seit 12 Jahren wird hier nachhaltige Literaturvermittlungsarbeit in die Mitte der Gesellschaft hinein betrieben. Das ergonomische Literaturhaus mit Museum und Veranstaltungs-betrieb hat sich zum Anziehungspunkt für Touristen und zum Treffpunkt für vielfältige Akteure der Dresdner Literatur- und Kulturszene entwickelt. Dazu gehören vor allem Dresdens etablierter Autorenverein – die Unabhängige Schriftsteller Assoziation Dresden – und nicht organisierte Autoren ebenso wie der SIGNUM e.V., alternative Autorenvereinigungen, Werkstattgemeinschaften, literaturinteressierte Jugendliche, der kreative Kinderclub Pinguin PEN und andere Träger des internationalen Kulturlebens in Dresden.

Akteure im Haus:
Erich Kästner Museum
Dresdner Literaturbüro
Unabhängige Schriftsteller Assoziation Dresden e.V.
SIGNUM e.V.
Dresdner LITERATURNER
Poets Wanted
JuLi – Jugend trifft Literatur
Starke Federn – Schreibwerkstatt Sarah Rehm
PINGUIN Pen Kinderclub


Wofür wir stehen
Literarische Qualität und Innovationskraft müssen einhergehen mit Nutzerorientierung. Begleitend zum täglichen Museumsbetrieb bietet der Verein einen vielfältigen literarischen Veranstaltungsbereich, der vom Geschäftsbereich Dresdner Literaturbüro geleitet wird. Das kommunikative Konzept des Erich Kästner Museums interagiert mit einem zeitgemäßen Veranstaltungsprogramm zur Förderung von meist druckfrischer, qualitätsvoller, deutsch- und fremdsprachiger Gegenwartsliteratur: Ein Publikum unterschiedlicher Generationen und heterogener literarischer Interessen erlebt lokale, nationale und internationale Literatur, ihre Entstehungsprozesse und -bedingungen sowie ihre Autoren. Die Auswahl der Inhalte und die Konzeption der Veranstaltungsformate gehen auf aktuelle Besucheransprüche ein, sie berücksichtigen mehrheitliches Interesse genauso wie sie literarische Nischen beleuchten und zeigen, dass die Sensibilisierung für Literatur auf vielfältige, unterhaltsame Weise, Intellekt und Sinne gleicher-maßen bedienend, geschehen kann. Eine nachhaltige Literaturvermittlungs-arbeit ist für uns eng mit der Berücksichtigung sozialer Aspekte und pädagogisch-didaktischer Belange verbunden. Unser Programm richtet sich an alle Alters- und Gesellschaftsgruppen. Ein breites Allgemeinpublikum soll ebenso angesprochen werden wie die Literaturkenner und -liebhaber. Unser Publikum erlebt hochwertige Literaturpräsentationen, kann bei vielem aber auch selbst mitmachen. Autoren aus der Region sind uns ebenso willkommen wie die internationalen Größen der Gegenwartsliteratur. Interessierte Bürger, Nachwuchstalente und aktive Autoren finden hier eine Plattform zum freien Ideen- und Gedankenaustausch. Neben aktuellen Neuerscheinungen werden literarische (Wieder)Entdeckungen präsentiert. Wir richten den Blick auf übergeordnete kulturelle Daten und Ereignisse, auf Merkmale des gesellschaft-lichen Wandels und auf internationale Kulturpflege. Die Zusammenarbeit mit Autoren und Literaturvermittlern aus den Partnerstädten Dresdens wird stetig erweitert (zunächst Salzburg, Florenz, Hamburg, Straßburg). Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bildet einen wichtigen Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Zur Umsetzung unserer Vermittlungsziele haben wir zeitgemäße, wandlungsfähige Bausteine für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt.

Wer uns unterstützt
Das Dresdner Literaturbüro erhält eine institutionelle Förderung des Freistaates Sachsen. Die Arbeit des Büros wurde zuletzt 2009 im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst durch unabhängige Wissen-schaftler der Hochschule Zittau/Görlitz positiv evaluiert. Sowohl das Literaturbüro als auch das Erich Kästner Museum werden zudem von der Landeshauptstadt Dresden als Institution gefördert. Dank der Unterstützung des Amtes für Kultur und Denkmalschutz sowie des Kulturausschusses der Landeshauptstadt Dresden kann zusätzlich zu den bisher genutzten Räumen im Erdgeschoss nun auch das Obergeschoss der Villa Augustin für die Literatur-arbeit in der Stadt angemietet werden. Damit vollzieht sich ein zweiter, entscheidender Schritt zum Ausbau des Literaturhauses, der Wirkungskreis unserer Literaturvermittlungsarbeit kann damit bedeutend erhöht werden. Derzeit finden noch Umbauarbeiten statt; ab Juni stehen dann u.a. ein Lesecafé, ein großer Veranstaltungsraum und ein Autorenbüro zur Verfügung. Die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten findet am 15. Juni 2011 mit der Antrittslesung des diesjährigen Stadtscheibers Ralph Hammerthaler statt.
Weitere Förderer des Vereins waren und sind die Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds, der Fonds zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements für die Kultur in den neuen Bundesländern / Kulturstiftung des Bundes, der Deutsche Literaturfonds, die Robert Bosch Stiftung, DSI GmbH Daten Service Informationssysteme, Brutsche & Kollegen Steuerberatungs-gesellschaft mbH, esb Rechtsanwälte Strewe & Partner sowie weitere Stiftungen, Botschaften, Firmen und Privatpersonen.

Was wir tun
Bisher organisieren wir jährlich bis zu 40 Einzelveranstaltungen im Rahmen unterschiedlicher Reihen sowie Schreibwerkstätten und die BARDINALE-Veranstaltungen. Das umfangreiche Programm findet mit knapp 4000 Besuchern regen Zuspruch, hinzu kommen 14.000 Ausstellungsbesucher aus 25 Staaten. Die Zahl der virtuellen Besucher beläuft sich monatlich auf etwa 12.000 aus durchschnittlich 45 Ländern. Von den etwa 20 derzeitigen Projekten, Veranstaltungsreihen und Literaturaktionen richten sich acht ausschließlich an ein erwachsenes Publikum, eines explizit an Jugendliche, fünf ausschließlich an Kinder und sechs mit altersbezogenen Bausteinen an alle Generationen. Mittels Kooperation mit anderen Festivals, Kulturinstituten oder dem Berliner Künstlerprogramm waren namhafte internationale Autoren aus Europa, Lateinamerika, Australien und Asien zu Gast. Seit der Gründung des Literaturbüros arbeiten wir mit Musik und Performancekunst zusammen; die Lichtpoesie ist ein im Kontext der BARDINALE 2002 entwickeltes eigen-ständiges Genre. Es gibt Vorträge, Lesungen, Premieren, Filmvorführungen, Diskussionsrunden oder Workshops zu aktuellen Themen (Globalität, Generationenbeziehungen, Städtebau etc.). Wir haben Austauschprojekte (auch spartenübergreifend) mit Antwerpen, Bremen, Berlin, Timisoara, Belgrad, Düsseldorf, Malmö, London, Salzburg und Aarhus realisiert. Veranstaltungsformate wie die LateNite/Lange Nacht der Autoren, Poets on the Road, Poetry Slam, One Book One City, Literaturrätselkoffer, Poetry Film und Open air Lesungen haben wir in Dresden eingeführt. Seit dem Jahr 2000 wird an dem ersten komplett begehbaren Museum im Virtualraum gearbeitet; die Beschäftigung mit den Möglichkeiten der Neuen Medien – Weblesungen, life streaming und digitale Literatur - spielt für unsere Arbeit eine zunehmende Rolle. Darüber hinaus erfüllt die Geschäftsstelle die ihr von der Kulturverwaltung der Landeshauptstadt übertragenen Aufgaben mit der Organisation des Lyrikpreiswettbewerbs, mit der Ausschreibung des Stadtschreiberstipendiums, dem Vertrieb des Dresdner Literaturkalenders, mit der Rätselkoffertour und zahlreichen Informations-, Beratungs- und Lobbydiensten im Bereich Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing rund um den Literaturbetrieb.

Aktuelle Projekte 2011 und 2012

Festivals
Erich Kästner Museumsfestival
BARDINALE® mit Vergabe des Dresdner Lyrikpreises

Lesereihen
Lesezeit – Zeitlese
Vorgestellt
Dresden vernetzt
Haute Couture Lesungen
Schöner Reisen
Dresden International

Aktionen / Events
Erich Kästner Rallye
Museums-Sommernacht
Kriminacht

Ausstellungen
Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Kästners
Travelling micromuseum Exhibition (Erich Kästner und Dresdner Gegenwartsliteratur)
Erich Kästner MuseumsMobil
Kabinettausstellung „Erich Kästner und die Schätze der Menschheit“

Schreibwerkstätten
Erich Kästner Schreibwerkstatt der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank
Poets Wanted
Sprachen machen Leute
Starke Federn

Clubaktivitäten
PINGUIN Pen
Interkulturelles Forum
JuLi – Jugend trifft Literatur
Literaturfilme
Workshops
Hörbuchlounge



Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die bei uns zu Gast waren

Carlos Aguilera, Henning Ahrens, Christoph W. Aigner, Tschingis Aitmatov, Amanda Aizpuriete, Humberto Ak' abal, Amal Al-Jabouri, Eugenijus Ališanka, Zaynab Alkali, Andreas Altmann, Verena Auffermann, Michael Augustin, Bettina Balàka, Solvej Balle, Michael Bartsch, Artur Becker, Jürgen Becker, Jörg Bernig, Marcel Beyer, Sujata Bhatt, Peter Bichsel, Nico Bleutge, Marica Bodrožić,Thomas Böhme, Paulus Böhmer, Kirsten Boie, Anna Bolecka, Petr Borkovec, Nora Bossong, Bas Böttcher, Jan Böttcher, Andrzej Braun, Paul Brodowsky, James Buchan, Ondrej Buddeus, Hans Georg Bulla, Remco Campert, Uwe Claus, Inger Christensen, Stefan Chwin, David Constantine, Heinz Czechowski, Lydia Daher, Lazlo Darvasi, Renatus Deckert, Michel Déguy, F. C. Delius, Volker Demuth, Sotiris Dimitríou, Michael Donhauser, Mahmud Doulatabadi, Ulrike Draesner, Kurt Drawert, Tanja Dückers, John von Düffel, Duo Duo, Oswald Egger, Jakub Ekier, Adolf Endler, Urs Engeler, Elke Erb, Asli Erdogan, Jan Faktor, Daniel Falb, Gerhard Falkner, Massum Faryar, Sherko Fatah, Ota Filip, Aris Fioretos, Franzobel, Wieland Freund, Michael G. Fritz, Jürgen Fuchs, Thomas Fuchs, Marjana Gaponenko, Angela Garcia, Peter Gehrisch, Christoph Geiser, Harald Gerlach, Nora Gomringer, Matthias Göritz, Georgi Gospodinov, Lavinia Greenlaw, Kathrin Groß-Striffler, Durs Grünbein, Jiři Gruša, Norbert Gstrein, Ralf Günther, Lars Gustafsson, Qassim Haddad, Wolfgang Hädecke, Hugo Hamilton, Uta Hauthal, Christian Hawkey, Martina Hefter, Wolfgang Hegewald, Kerstin Hensel, Judith Hermann, Stefan Hertmans, Judith Herzberg, Wolfgang Hilbig, Edgar Hilsenrath, Franz Hodjak, Michael Hofmann, Jerzy Holzer, Hauke Hückstädt, Pawel Huelle, Eleonora Hummel, Norbert Hummelt, Silvio Huonder, Jayne-Ann Igel, Jouni Inkala, Nora Iuga, Mirela Ivanova, Hendrik Jackson, Anna Janko, Johannes Jansen, Ouyang Jianghe, Reinhard Jirgl, Heinz Kattner, Istvan Kemény, Jean-François Kervéan, Ingomar von Kieseritzky, Bodo Kirchhoff, Wulf Kirsten, Thomas Kling, Rainer Klis, Barbara Köhler, Uwe Kolbe, Klaus Kordon, Jerzy Bogdan Kos, Wehwalt Koslowsky, Ursula Koziol, Helmut Krausser, Angela Krauß, Marusa Krese, Dimosténis Kúrtovik, Ryszard Krynicki, Nadja Küchenmeister, Judith Kuckart, Lena Kugler, Jan Kuhlbrodt, Michael Kumpfmüller, Ludvík Kundera, Günter Kunert, Thomas Kunst, Gerd Künzel, Peter Kurzeck, Hartmut Lange, Katja Lange-Müller, Ervín Lázár, Christian Lehnert, Svenja Leiber, Michael Lentz, Ben Porter Lewis, Sibylle Lewitscharoff, Yang Lian, Irina Liebmann, Sigrid Löffler, Radek Maly, Giwi Margwelaschwili, Olga Martynova, Undine Materni, Bejan Matur, Friederike Mayröcker, Fiva MC, Christoph Meckel, Eva Menasse, Michèle Métail, Fritz Mierau, Anna Mitgutsch, Klaus Modick, Mette Moestrup, Sudabeh Mohafez, Christa Moog, Vincente Luis Mora, Harry Mulisch, Herta Müller, Les Murray, Miroslav Nahacz, Gert Neumann, Nuala Ni Dhomhnail, Renata Maria Niemierowska, Paul Nizon, Leonard Nolen, Cees Nooteboom, Helga M. Novak, Brigitte Oleschinski, José F. A. Oliver, Detlef Opitz, Micheal O' Siadhail, Don Paterson, Annette Pehnt, Sibila Petlevski, György Petri, Richrad Pietraß, Michaela Mia Pittroff, Matthias Politycki, Marion Poschmann, Feliks Przybylak, Utz Rachowski, Ilma Rakusa, Tilman Rammstedt, Aleš Rasanau, Lutz Rathenow, Andreas Reimann, Rendra, Anna Rheinsberg, Monika Rinck, Kathrin Röggla, Peter Roos, Mauricio Rosencof, Thomas Rosenlöcher, Verena Roßbacher, Ralf Rothmann, Amina Saĩd, Tomaš Šalamun, Ulrike Almut Sandig, Joachim Sartorius, Ulrich Schacht, Hans Joachim Schädlich, Andreas Schendel, Norbert Scheuer, Sile Scheuermann, Ulirch Schlotmann, Kathrin Schmidt, Steinunn Sigurdadóttir, Elke Schmitter, Karla Schneider, Julia Schoch, Rudolf Scholz, Olga Sedakova, Daniela Seel, Lutz Seiler, Volker Sielaff, Sjón, Lars Skinnebach, Erich Sobelslavsky, Dorothee Sölle, Jens-Uwe Sommerschuh, Göran Sonnevi, Enric Soria, Jens Sparschuh, Burkhard Spinnen, Reiner Stach, Arnold Stadler, Peter Stamm, Ilse Starkenburg, Aleš Šteger, Andreas Steinhöfel, Ginka Steinwachs, Johanno Strasser, Leonie Swann, Matthew Sweeney, Piotr Szewcz, Alberto Szpunberg, Johann P. Tammen, Paulo Teixeira, Uwe Tellkamp, Jürgen Theobaldy, Marion Titze, Stefan Tontic, Jáchym Topol, William Totok, Tomek Tryzna, Christian Uetz, Sreten Ugricic, Lazlo Végel, Dragan Velikić, Vladimir Vertlib, Guntram Vesper, Aglaja Veteranyi, Jan Wagner, Richard Wagner, Alissa Walser, Joachim Walther, Kai Weyand, Michael Wildenhain, Josef Winkler, Ulrich Woelk, Uljana Wolf, Jens Wonneberger, Michael Wüstefeld, Norbert Zähringer, Zhang Zao, Serhij Zhadan, Reinhold Ziegler


Mit wem wir zusammenarbeiten und gearbeitet haben


Dresden und Sachsen
Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Sächsischer Literaturrat e.V., Sächsischer Museumsbund, Goethe Institut Dresden, Deutsch-Bulgarische Gesellschaft, Deutsch-Chinesisches Zentrum, Verein der Vietnamesen in Dresden, Deutsch-Britische Gesellschaft, Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub, Esperanto Zentrum Dresden, Brücke Most-Stiftung, Jazzclub Neue Tonne, Staatsschauspiel Dresden, Scheune Dresden, Tschechisches Zentrum Dresden, Medizinische Akademie Dresden, Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Buchhandlung Pusteblume, Goldenbogen Verlag, Hellerau Verlag Dresden, BücherFrauen, Buchhandlung LeseZeichen, Verlag Voland & Quist, Edition Azur, Buchhaus Loschwitz, Museum für sächsische Volkskunst, Institut Français, SIGNUM e.V., Unabhängige Schriftsteller Assoziation Dresden e.V., Dresdner LITERATURNER, Städtische Bibliotheken Dresden, Theaterpädagogisches Zentrum Sachsen e.V., LOS Dresden Nord, Dresden Marketing GmbH, Mitteleuropazentrum der TU Dresden, Lehrstuhl Neuere deutsche Literaturwissenschaft der TU Dresden, Betonzeitschiene e.V. sowie mit weiteren Verlagen, Autoren, Schulen und Kindergärten aus der Region, Vereinen, Sozialeinrichtungen, Dienstleistern und Gewerbetreibenden

bundesweit und international
Deutscher Literaturfonds e.V., Berliner Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Deutsche Schillerstiftung, Prager Literaturhaus deutschsprachiger Autoren, Kulturzeitschrift A2 Praha, Internationales Literaturfestival Berlin, literaturwerkstatt berlin, Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, Poets of All Nations, P.E.N.-Zentrum Deutschland, Literaturbüro NRW, Youthbridge London, Ikejiri Institute of Design Tokyo, Meridan Kulturkonzepte e.V., Erich Kästner Gesellschaft, Deutscher Museumsbund, Österreichischer Museumsbund, Robert Bosch Stiftung, Mitost e.V. Berlin, Slavisches Institut der Universität Heidelberg, Fakultät Multimediale Kommunikation der Universität Zlín, Universität Bonn, Lehrstuhl Allgemeine und historische Erziehungswissenschaft sowie weitere bundes-deutsche und europäische Veranstalter, Kulturinstitute und Botschaften

Was wir anbieten
Die Identität Dresdens als Literaturstadt gründet sich auf die eigene Literatur-geschichte und auf die Besonderheiten der Literaturakteure, die hier leben und arbeiten. Um der zeitgemäßen, zukunftsorientierten Literaturvermittlungsarbeit einen konkreten Raum zu geben, werden tragfähige, flexible Strukturen entwickelt, die in dem Genius loci des Ortes verwurzelt sind. Dies sollte auch im Rahmen der Netzwerkdiskussion deutschsprachiger Literaturhäuser berücksichtigt werden. Eine Konzeptmarke zu importieren und die bereits gewachsene, identitätsstiftende Substanz eines Ortes und dessen Potential zu übergehen, ist kontraproduktiv für weitere Entwicklungen.

Dresden hat ein Haus für die Literatur inmitten der Stadt: einen eigen-ständigen historischen Ort, der nach 1989 behutsam mit neuem Leben erfüllt wurde und den Bürgern und Gästen Dresdens zur Verfügung steht. Schriftsteller, Verleger, Buchhändler, Kulturschaffende und Kulturinteressierte sind herzlich dazu eingeladen, die vielfältigen Möglichkeiten dieses einmaligen Ortes zu nutzen.
Wir freuen uns auf Sie!

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